Der Bericht „ENISA Foresight Cybersecurity Threats for 2030“ zielt darauf ab, Politik und Wirtschaft ein umfassendes Bild der Cybersicherheit zu vermitteln und stellt eine umfassende Analyse und Bewertung der bis zum Jahr 2030 erwarteten neuen Cybersicherheitsbedrohungen dar.
ENISA
Agentur der Europäischen Union für Internet-Sicherheitist eine entscheidende Organisation zur Verbesserung der Landschaft von Internet-Sicherheit in Europa.
Es trägt zur EU-Cybersicherheitspolitik bei und fördert die Zusammenarbeit mit Mitgliedstaaten und EU-Gremien.
Der Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung des Vertrauens in IKT-Produkte, -Dienste und -Prozesse durch Zertifizierungssysteme für Cybersicherheit.
ENISA Foresight Cybersicherheitsbedrohungen für 2030
Die Studie „ENISA Foresight Cybersecurity Threats for 2030“ ist eine Analyse und Bewertung der Cybersicherheit bis 2030. Die verwendete strukturierte und mehrdimensionale Methodik ermöglichte es, potenzielle Bedrohungen vorherzusagen und zu ermitteln. Die Erstveröffentlichung erfolgte im Jahr 2022, der aktuelle Bericht liegt in der zweiten Aktualisierung vor. Die Bewertung liefert wichtige Einblicke in die Entwicklung der Cybersicherheitslandschaft:
Die Analyse verdeutlicht die rasante Entwicklung der Bedrohungen:
Schauspieler;
anhaltende Bedrohungen;
aktive Staaten und Nationen;
hochentwickelte Cyberkriminalitätsorganisationen;
Technologiebedingte Herausforderungen: Die Einführung neuer Technologien bringt sowohl Chancen als auch Schwachstellen mit sich. Der duale Charakter des technologischen Fortschritts erfordert proaktive Cybersicherheitsmaßnahmen;
Auswirkungen neuer Technologien: Quantencomputing und künstliche Intelligenz (KI) erweisen sich als wichtige Einflussfaktoren. Diese Technologien bieten zwar erhebliche Chancen, bringen aber auch neue Schwachstellen mit sich. Der Bericht unterstreicht, wie wichtig es ist, diese Risiken zu verstehen und zu mindern;
Erhöhte Komplexität: Bedrohungen werden immer komplexer und erfordern ein umfassenderes Verständnis. Die Komplexität unterstreicht die Notwendigkeit fortschrittlicher Cybersicherheitsmaßnahmen.
Proaktive Cybersicherheitsmaßnahmen: Organisationen und politische Entscheidungsträger werden ermutigt, proaktive Cybersicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Verstehen Sie die sich entwickelnde Landschaft und die Bedrohungen und seien Sie auf neue Herausforderungen vorbereitet
Zukunftsorientierte Perspektive: Die Überprüfung von ENISAs „Foresight Cybersecurity Threats for 2030“ basiert auf einer spezifischen Methodik und der Zusammenarbeit von Experten.
Belastbare digitale Umgebung: Indem Organisationen und politische Entscheidungsträger die Erkenntnisse und Empfehlungen des Berichts befolgen und übernehmen, können sie ihre Cybersicherheitsstrategien verbessern. Ziel dieses proaktiven Ansatzes ist es, ein widerstandsfähiges digitales Umfeld nicht nur im Jahr 2030, sondern auch darüber hinaus sicherzustellen.
TRENDS
Es wurden neun Trends erkannt, die möglichen Veränderungen und die Auswirkungen auf die IT-Sicherheit:
Politik:
Erhöhte politische Macht nichtstaatlicher Akteure;
Die wachsende Bedeutung der (Cyber-)Sicherheit bei Wahlen;
Wirtschaftlich:
Insbesondere im privaten Bereich nimmt die Datenerhebung und -analyse zur Auswertung des Nutzerverhaltens zu;
Wachsende Abhängigkeit von ausgelagerten IT-Dienstleistungen;
Sozial:
Die Entscheidungsfindung basiert zunehmend auf automatisierter Datenanalyse;
Technologisch:
Die Zahl der Satelliten im Weltraum nimmt zu und damit auch unsere Abhängigkeit von Satelliten;
Fahrzeuge sind zunehmend miteinander und mit der Außenwelt verbunden und weniger auf menschliches Eingreifen angewiesen.
Umweltfreundlich:
Der wachsende Energieverbrauch digitaler Infrastrukturen;
Gesetz ihnen:
Die Möglichkeit, personenbezogene Daten (Einzelperson, Unternehmen oder Staat) zu kontrollieren, wird immer wichtiger;
Coveware by Veeam wird weiterhin Dienstleistungen zur Reaktion auf Cyber-Erpressungsvorfälle anbieten. Coveware wird Forensik- und Sanierungsfunktionen anbieten …